gesellenstueck

Im Sommer 2016 entstand mein Gesellenstück im Rahmen der Abschlussprüfung meiner Schreinerlehre. Bei einem Workshop der Schreinerinnung traf ich den Industriedesigner Andreas Riker, der mich durch seinen Vortrag zu meinem jetzigen Studium inspirierte.

Die Gestaltung des Gesellenstücks setzt sich aus verschieden Elementen zusammen. Die Technikzeile liegt außermittig, um eine gestalterische Spannung zu erzeugen. Sie beinhaltet den verborgenen Plattenspieler, CD-Player und den Verstärker, sowie Stauraum für die Verkabelung. In der linken Schublade befindet sich eine Vorrichtung zur Aufbewahrung von CDs. In der Rechten kann der Inhalt, durch ein Schloss an der Unterseite, weggesperrt werden. Im unteren Bereich werden die Platten sichtbar aneinander gestapelt. So kann schnell darauf zugegriffen und visuell eine nostalgische Stimmung erzeugt werden. Bei der Herstellung wurde eine Stäbchenplatte mit Eschenfurnier verwendet und die Schubladen mit einer Schwalbenschwanz-Zinkung verbunden.